SÜDAFRIKA – „SUPPE UND BILDUNG“

Wir unterstützen Mama Mickeys Suppenküche in einem der Townships nahe Kapstadt

Mama Mickey versorgt täglich fast 300 Menschen – davon 250 Kinder

Über eine Million Menschen leben hier, in einem der größten Townships Südafrikas – in ärmsten Verhältnissen. Die meisten haben nicht mal ein festes Dach über dem Kopf oder wohnen in einfachsten Wellblechhütten. Wir unterstützten die 64-jährige Mickey Winniefred Linda, die hier vor elf Jahren ihr eigenes Hilfsprojekt ins Leben gerufen hat: Sie hat eine Suppenküche aufgebaut, die „Yiza Ekhaya Soup Kitchen“, um den Schulkindern in ihrem Township zu helfen. Gemeinsam mit der Münchener Organisation „Zimtsterne“ helfen wir Mickey nun, um ihr den dringend erforderlichen Ausbau der Suppenküche zu ermöglichen.

In ihrer Gemeinde ist Mickey besser bekannt als eine „Nompilo“ – was locker übersetzt „Helferin“ bedeutet – die meisten sagen aber einfach „Mama Mickey“ zu ihr. Angefangen hat alles mit einem Kind, das eines Abends draußen durch die Gegend irrte und nicht wusste, wohin. Als es sah, dass bei Mama Mickey Licht brannte – hat es hier Zuflucht gesucht. Ohne lange zu fackeln hat diese sich um das Kind gekümmert und es bei ihr übernachten lassen. Der Anstoß für Mama Mickey, sich um die bedürftigen Kinder in ihrem Township kümmern zu wollen.

Sie eröffnete in ihrer eigenen Hütte eine Suppenküche und begann zu kochen. Zuerst kamen ein paar Kinder und Kranke. Dann wurden es immer mehr. Stück für Stück ist die Suppenküche oder ihr „Lighthouse“, wie sie es nennt, größer geworden. Heute versorgt Mama Mickey jeden Tag fast 300 Menschen, davon etwa 250 Kinder, mit einem warmen Mittagessen und mit einer weiteren Mahlzeit. Niemand wird von ihr abgelehnt, auch bedürftige Erwachsene nicht.

Täglich passt Mama Mickey zusätzlich auf 25 Kinder auf. Sie bekommen – neben den so dringend benötigten Mahlzeiten – auch Bildung von ihr. Sie lernt mit ihnen und hilft bei den Hausaufgaben. Auch liest sie den Kindern etwas vor, spielt mit ihnen und versucht, Normalität in ihren tristen Alltag zu bringen. So sind die Kinder gut versorgt. Das wären sie ohne Mama Mickey nicht: Ohne sie müssten sie nach der Schule hungern und wären bis zum Abend ohne Betreuung– und das in einem Township vor den Toren Kapstadts, in dem Gewalt und Kriminalität zur Tagesordnung gehören.

Aber der Platz in Mama Mickeys eigener Hütte ist viel zu knapp – und ein Ausbau des „Lighthouses“ dringend erforderlich. Wir haben ihr daher die Finanzierung für neues Land gesichert, direkt hinter ihrem jetzigen Gebäude, auf dem nun mehr Wohnraum entstehen soll. Ein dreistöckiges Gebäude soll es werden: unten die Suppenküche, eine Etage höher ein „Day Care“, also eine Art Kindergarten, nochmals eine Etage höher das Dach – auf dem ein Garten mit Obst, Gemüse und Kräutern entstehen soll. Mickey hilft aus voller Überzeugung und engagiert sich mit all ihrer Kraft für die Hilfsbedürftigen in ihrem Umfeld. Sie sei sich sicher, dass Gott ihr den Auftrag gegeben hat, sich um die Menschen in ihrer Community zu kümmern. Ihre ganze Familie – sie hat selbst eine Tochter und eine Enkeltochter – bringt sich mit ein, um diesen Zufluchtsort für die Kinder möglich zu machen, in dem sie familiäre Wärme erleben, ihre Fähigkeiten entdecken und so ihre Chancen auf eine menschenwürdige Zukunft erhöhen können.

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Breite Teile der Bevölkerung Südafrikas bleiben vom wirtschaftlichen Fortschritt des Landes ausgeschlossen. So auch die Menschen in den Armen-vierteln, den sogenannten Townships, bei Kapstadt. Armut und Perspektivlosigkeit prägen hier den Alltag. Arbeitslosigkeit ist allgegenwärtig. Die meisten der Bewohner sind Menschen ohne Schulabschluss oder gar abge-schlossener Ausbildung. Das führt zu hohen Kriminalitäts- und Gewaltraten. Drogenmissbrauch, Alkohol und Prostitution sind weit verbreitet. Es mangelt an Hygiene und medizinischer Versorgung. Viele Menschen wohnen auf wenigen Quadratmetern, oft in Wellblechhütten. Häufig teilen sich in den Townships viele Familien eine Toilette – und die liegt in der Regel au-ßerhalb der eigenen vier Wände. In den Townships gibt es nur wenig qualifizierte Betreuungsangebote für Kinder. Daher sind sie oftmals für Stunden unbeaufsichtigt und werden in ihrer Entwicklung nicht ausreichend gefördert.

Viele Menschen leben unter unwürdigen Bedingungen in den Armenvierteln Südafrikas, den sogenannten Townships, bei Kapstadt. Armut und Perspektivlosigkeit prägen hier den Alltag, Arbeitslosigkeit ist allgegenwärtig. Die meisten der Bewohner sind Menschen ohne Schulabschluss oder gar abgeschlossener Ausbildung. Vor allem die Kinder leiden unter der Armut.

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