Besuch aus Kiew

Eine Mitarbeiterin von Save Ukraine besuchte uns in unserer neuen Geschäftsstelle in München

Erster Besuch in neuen Räumlichkeiten

Dezember 2025 – Vergangene Woche besuchte uns Lesia Shchypska, eine Vertreterin unserer Partnerorganisation Save Ukraine aus Kiew, in unserer neuen Geschäftsstelle in München – der erste Besuch in unseren neuen Räumlichkeiten. In einem Gespräch mit unserer geschäftsführenden Vorständin Michaela Wiese und unserer Projektmanagerin Raquel Nerger ging es unter anderem um zukünftige Kooperationsmöglichkeiten sowie um die Frage des Wiederaufbaus. Für uns als humanitäre Hilfsorganisation steht dabei immer zunächst die Bedarfsermittlung im Mittelpunkt: Erst wenn klar ist, wo der größte Bedarf liegt, können wir entscheiden, wie wir am sinnvollsten unterstützen.

Unsere Kollegin von Save Ukraine brachte es eindringlich auf den Punkt: „Wir verstehen, dass die Menschen müde sind, immer wieder von der Ukraine zu hören. Aber wir möchten nicht, dass sie wegschauen. Korruption und Ähnliches haben nichts mit den Menschen zu tun, die gerade sterben. Kein Gas, keine Fenster, alles ist zerstört. Die Kinder weinen. Ich bin müde vom Krieg.“

Gemeinsam wurde darüber nachgedacht, welche weiteren Schritte möglich sind – immer auch im Spannungsfeld zwischen akuter humanitärer Hilfe, Übergangshilfe und langfristiger Entwicklungszusammenarbeit

Derzeit setzen wir mit Save Ukraine mit Unterstützung von Aktion Deutschland Hilft ein Projekt um, das sich speziell an ältere Menschen sowie Personen mit eingeschränkter Mobilität oder Behinderungen richtet – Gruppen, die besonders schutzbedürftig sind und häufig keine Angehörigen mehr in der Ukraine haben.

Ziel ist neben der Evakuierung von Kindern und ihren Eltern aus Frontgebieten auch die Evakuierung sowie temporäre Unterbringung und Betreuung von älteren und mobilitätseingeschränkten Personen. Für sie betreibt Save Ukraine zwei betreute Unterkünfte. Wir unterstützen eine dieser Einrichtungen. 

Zugehörige Beiträge

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Unser Ausgaben und Einnahmen werden regelmäßig vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) überprüft. Es bescheinigt uns seit 2009 regelmäßig eine ordnungsgemäße Verwendung der Spendengelder, weshalb wir zum Tragen des entsprechenden Siegels berechtigt sind.

Bodour und viele andere Kinder im Jemen kämpfen täglich gegen Kälte, Hunger und Not. Mit einem Winterpaket können wir Familien wie die von Bodour schützen – für nur 45 Euro pro Paket.
Ihre Spende schenkt Kleidung, Wärme und ein Stück Sicherheit in einer lebensgefährlichen Situation. Helfen Sie jetzt, damit Kinder nicht frieren müssen und auch in schweren Zeiten Hoffnung spüren.

Der Jemen erlebt derzeit eine der schlimmsten humanitären Krisen der Welt – verursacht durch jahrelange bewaffnete Konflikte, Vertreibung, weitverbreiteten Hunger und Krankheiten. Diese Krise hat das Land schwer getroffen: Rund 22,2 Millionen Menschen, also etwa 75 Prozent der Bevölkerung, sind auf irgendeine Form von humanitärer Hilfe angewiesen. Davon befinden sich 11,3 Millionen Menschen in akuter Notlage – sie leben unter lebensbedrohlichen Bedingungen und benötigen sofortige Unterstützung, um zu überleben.

Der anhaltende Konflikt hat zudem zu einer massiven Vertreibung geführt. Mehr als vier Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen und suchen nun in anderen Landesteilen Schutz. Viele dieser Binnenvertriebenen – darunter fast die Hälfte Kinder – flohen aus aktiven Kampfgebieten wie Hodeidah, Al-Jawf und Marib in die sichereren Hochlandregionen Dhamar und Amanat Al-Asimah. Diese Regionen sind besonders im Winter sehr kalt, was für Familien ohne ausreichenden Schutz eine ernste Gefahr darstellt.

Daher erhielt HND finanzielle Mittel von LandsAid, um ein Winterhilfeprojekt zur Verteilung von Winterpaketen umzusetzen. Die Maßnahmen sollen fortgesetzt werden, um noch mehr Familien zu erreichen.

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2025-12-04T11:02:55+00:00
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