Solidarität für den Jemen erleben

„München global solidarisch aktiv“: LandsAid auf der Messe im Kulturzentrum LUISE

Nachhaltiges Engagement

November 2025 – Am vergangenen Samstag, den 15. November 2025, fand im Kulturzentrum LUISE in München die Messe „München global solidarisch aktiv“ statt – eine Veranstaltung, die zum Mitmachen und zum Austausch über globale Gerechtigkeit und nachhaltiges Engagement einlud. Als einer der über 40 Teilnehmenden war auch LandsAid mit einem Stand vertreten

Die Messe bot den Besucherinnen und Besuchern einen offenen Raum für Inspiration, Diskussion und das Entdecken neuer Wege, wie jeder Einzelne zu einer gerechteren und nachhaltigeren Welt beitragen kann. Organisiert vom Nord Süd Forum München e.V. und dem Referat für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München, zog die Veranstaltung zahlreiche Menschen an, darunter eine bunte Mischung aus engagierten Münchnerinnen und Münchnern sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern

Wir nutzten die Gelegenheit, unser wichtiges Projekt zur Verteilung von Winterpaketen an bedürftige Familien im Jemen vorzustellen. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Human Needs Development im Jemen setzen wir uns dafür ein, den Menschen in dieser von Konflikten und Armut geprägten Region mit warmer Kleidung in den kalten Wintermonaten zu helfen.

Am Stand konnten Besucherinnen und Besucher erleben, was in einem solchen Winterpaket enthalten ist: warme Jacken, Thermounterwäsche, Mützen, Handschuhe und Socken. Ein entsprechend gepackter Karton, der ein solches Winter-Kit symbolisierte, gab allen Interessierten einen anschaulichen Einblick in die konkrete Hilfe, die wir leisten.

DDas Interesse an unserer Organisation und unserem Projekt im Jemen war groß. Drei Vertreterinnen und Vertreter von LandsAid waren vor Ort, um mit den Messebesucherinnen und -besuchern ins Gespräch zu kommen und mehr über die Notlage der jemenitischen Familien zu berichten.

Besonders spannende Gespräche wurden mit anderen Organisationen geführt, die ebenfalls Entwicklungsprojekte im globalen Süden unterstützen. Es war eine Gelegenheit, sich über mögliche Kooperationen und Synergien auszutauschen und die Bedeutung der Solidarität in einer globalisierten Welt zu unterstreichen.

Unsere geschäftsführende Vorständin Michaela Wiese wurde außerdem zu einem Interview mit dem Radiosender LORA eingeladen, um das Projekt und die Bedeutung des Engagements für den Jemen in einem breiteren Rahmen zu präsentieren.

Die Messe „München global solidarisch aktiv“ war ein voller Erfolg und bot eine wertvolle Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln und gemeinsam über Lösungen für die großen Herausforderungen der Welt nachzudenken. Das rege Interesse an LandsAid und unserem Projekt im Jemen hat uns gezeigt, dass das Thema globale Gerechtigkeit und humanitäre Hilfe nicht nur wichtig, sondern auch aktuell und dringend ist.

 

Die Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es ist, globales Denken mit lokalem Handeln zu verbinden. Wenn wir alle gemeinsam Verantwortung übernehmen, können wir einen echten Unterschied machen – sei es durch ein kleines Zeichen der Solidarität, wie das Tragen einer selbstgestrickten Mütze, die wir auf der Messe gegen eine Spende abgegeben hatten, oder durch die Unterstützung von Projekten, die den Schwächsten unserer Welt zugutekommen.

diDie Messe „München global solidarisch aktiv“ findet alle zwei Jahre statt. Wir freuen uns schon auf die nächste Gelegenheit, gemeinsam mit anderen Initiativen und Organisationen zu zeigen, wie viel wir erreichen können, wenn wir uns für eine gerechtere und nachhaltigere Welt einsetzen.

Weitere Informationen zur Messe und den Programminhalten gibt es auf der Homepage der Stadt München.

Wir bedanken uns bei allen, die uns an unserem Stand besucht haben, und bei allen Unterstützenden, die sich für die Menschen im Jemen engagieren. Bis zum nächsten Mal! 💚

Helfen auch Sie uns dabei, Familien im Jemen vor der winterlichen Kälte zu schützen.

Unterstützen können Sie unser Projekt ganz einfach auf betterplace und WirWunder – oder aber über den herkömmlichen Weg auf unserer Homepage:

Zugehörige Beiträge

Ihre Spende kommt an

Unser Ausgaben und Einnahmen werden regelmäßig vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) überprüft. Es bescheinigt uns seit 2009 regelmäßig eine ordnungsgemäße Verwendung der Spendengelder, weshalb wir zum Tragen des entsprechenden Siegels berechtigt sind.

Bodour und viele andere Kinder im Jemen kämpfen täglich gegen Kälte, Hunger und Not. Mit einem Winterpaket können wir Familien wie die von Bodour schützen – für nur 45 Euro pro Paket.
Ihre Spende schenkt Kleidung, Wärme und ein Stück Sicherheit in einer lebensgefährlichen Situation. Helfen Sie jetzt, damit Kinder nicht frieren müssen und auch in schweren Zeiten Hoffnung spüren.

Der Jemen erlebt derzeit eine der schlimmsten humanitären Krisen der Welt – verursacht durch jahrelange bewaffnete Konflikte, Vertreibung, weitverbreiteten Hunger und Krankheiten. Diese Krise hat das Land schwer getroffen: Rund 22,2 Millionen Menschen, also etwa 75 Prozent der Bevölkerung, sind auf irgendeine Form von humanitärer Hilfe angewiesen. Davon befinden sich 11,3 Millionen Menschen in akuter Notlage – sie leben unter lebensbedrohlichen Bedingungen und benötigen sofortige Unterstützung, um zu überleben.

Der anhaltende Konflikt hat zudem zu einer massiven Vertreibung geführt. Mehr als vier Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen und suchen nun in anderen Landesteilen Schutz. Viele dieser Binnenvertriebenen – darunter fast die Hälfte Kinder – flohen aus aktiven Kampfgebieten wie Hodeidah, Al-Jawf und Marib in die sichereren Hochlandregionen Dhamar und Amanat Al-Asimah. Diese Regionen sind besonders im Winter sehr kalt, was für Familien ohne ausreichenden Schutz eine ernste Gefahr darstellt.

Daher erhielt HND finanzielle Mittel von LandsAid, um ein Winterhilfeprojekt zur Verteilung von Winterpaketen umzusetzen. Die Maßnahmen sollen fortgesetzt werden, um noch mehr Familien zu erreichen.

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2025-11-24T08:56:53+00:00
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