Überlebenswichtige Nahrungsmittel für bedürftige Familien

Weiteres Projekt zur Ernährungssicherung im Jemen

Hilfe für mehr als 3.500 Menschen

August 2023 – Der Hunger im Jemen ist dramatischer denn je, Millionen von Menschen sind in großer Not. Ein seit Jahren anhaltender Bürgerkrieg und der daraus resultierende Einbruch der Wirtschaft sind die Hauptgründe für die Ernährungskrise im Land. Gemeinsam mit unserer langjährigen Partnerorganisation Human Needs Development (HND) versorgen wir derzeit 585 binnenvertriebene Familien in den Regionen Hodeidah und Sanaa mit lebensnotwendigen Nahrungsmitteln. Die beiden Regionen zählen zu den am stärksten gefährdeten Gebieten im Jemen. Sie beherbergen eine große Zahl von Binnenflüchtlingen, die Menschen dort sind schwer von Nahrungsmangel oder Unterernährung betroffen.

Die Lebensmittelpakete enthalten jeweils 50 Kilo Mehl, 24 Dosen Hülsenfrüchte, drei Kilo Zucker und vier Liter Speiseöl. Jedes der Pakete versorgt eine sechsköpfige Familie für einen Monat. Indirekt profitieren somit insgesamt fast 3.510 Familienmitglieder von diesem wichtigen Projekt zur Nahrungssicherung.

Mit dieser Maßnahme möchten wir erneut zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen der schwer betroffenen Familien beitragen. Besonders deren Kinder sind durch Mangel- und Unterernährung vom Hungertod bedroht. Das möchten wir durch unsere Hilfe verhindern, so gut es uns möglich ist. Seit mehr als sechs Jahren arbeiten wir gemeinsam mit unserem Partner vor Ort in verschiedenen Projekten daran, das Leid der betroffenen Menschen zu verringern.

Bildquelle: HND/LandsAid

 

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Die Lage im Bürgerkriegsland Jemen ist dramatisch. Im Land herrscht die schlimmste humanitäre Krise weltweit. Mehr als zehn Millionen Menschen droht der Hungertod. Helfen auch Sie dabei, das zu verhindern!

Im Jemen herrscht nach Einschätzung der Vereinten Nationen die schlimmste humanitäre Krise der Welt. Jemen gehört zu den weltweit am wenigsten entwickelten Ländern, mehr als ein Drittel der Menschen dort lebt unterhalb der Armutsgrenze. Neben der extrem instabilen politischen Lage sorgen das starke Bevölkerungswachstum, Wassermangel, eine hohe Arbeitslosigkeit, ein marodes Bildungs- und Gesundheitssystem sowie häufige Naturkatastrophen wie Dürren oder Überschwemmungen für große Not. Die Landwirtschaft kann die Bevölkerung nicht ausreichend ernähren. Der seit 2015 andauernde bewaffnete Konflikt hat die bereits zuvor kritische Lage im Land noch deutlich verschärft. Der Krieg wird von einer von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition und den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen ausgetragen.

Acht Jahre Krieg haben die ohnehin kritische wirtschaftliche und zivile Infrastruktur fast vollständig zerstört. Etwa 4,4 Millionen Menschen sind innerhalb des eigenen Landes auf der Flucht vor Kriegshandlungen und Gewalt, 17 Mio. Menschen haben unzureichend Zugang zu Nahrungsmitteln (UNHCR). Erhebliche Einkommensverluste und bis auf das Doppelte des Vorkrisenniveaus erhöhte Preise haben die Wirtschaft des Landes an den Rand des Untergangs gebracht.

Die Menschen im Jemen sind in einer katastrophalen Lage und kämpfen im Krieg täglich ums Überleben. Durch Binnenflucht, Zerstörung der Infrastruktur und Wegfall des Arbeitsmarktes ist es ihnen nicht möglich, sich selbst zu versorgen. Sie haben kaum Zugang zu Nahrung oder Wasser. Fast 20 von 28 Millionen Menschen im Jemen sind bereits jetzt von akuter Nahrungsunsicherheit betroffen. Mehr als zehn Millionen Menschen droht der Hungertod. Etwa 130 Kinder sterben laut Unicef im Jemen jeden Tag an Unterernährung, 90 Prozent der Familien im Jemen sind auf eine Form von humanitärer Hilfe angewiesen. Nicht zuletzt durch den Krieg in der Ukraine steigen die Preise für Lebensmittel Tag für Tag, viele Menschen haben schon lange keinen Lohn mehr ausgezahlt bekommen.

 

Das Projekt wird gefördert von Aktion Deutschland Hilft (ADH). LandsAid ist seit 2012 Mitglied in dem Bündnis der Hilfsorganisationen.

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2023-11-10T08:35:17+00:00
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