FLUT IN PAKISTAN

Wir sind vor Ort

Wir Helfen mit Notfall-Hygienekits, Decken und präventiven Schulungen

Pakistan ist extrem anfällig für Naturgefahren wie saisonale Überschwemmungen, Lawinen und Erdbeben. Jedes Jahr sind in ganz Pakistan mindestens 3 Millionen Menschen von Naturgefahren betroffen. Eine schlechte Infrastruktur, ineffektive Warnsysteme und abgelegenes Gelände verschärfen den Schaden und begrenzen die humanitäre Hilfe. Die jüngste Überschwemmung im September 2020 forderte über 1.000 Menschenleben. Hunderttausende verloren ihr Zuhause. Wir helfen nun in 3 Phasen die Menschen vor Krankheiten und Kälte zu schützen.

Die Monsunregen treffen Pakistan weiterhin schwer und verursachen Sturzfluten und Erdrutsche. Die anhaltenden landesweiten Starkregenfälle und die daraus resultierenden Überschwemmungen haben Infrastruktur, Landwirtschaft und Wirtschaft erheblich geschädigt. Pakistan, ein Entwicklungsland mit einer Bevölkerung von über 220 Millionen Menschen, hat sich nach verschiedenen Herausforderungen wie aufeinanderfolgenden verheerenden Naturkatastrophen und zerstörerischen Terrorwellen insbesondere in den letzten zwei Jahrzehnten, sehr stark und positiv bemüht, aufzusteigen. Dennoch sind im südasiatischen Raum Präventions- und Vorsorgestandards sowohl auf öffentlicher als auch auf institutioneller Ebene weiterhin nicht zufriedenstellend. Daher führen Naturkatastrophen in diesen Gebieten zu besonders großem Leid und hohen Verlusten von Menschenleben.
Nach den neuesten Berichten starben während der jüngsten Überschwemmungen bis heute über 1.000 Menschen.

Die Provinzen Sindh und Khyber Pakhtunkhwa gehören zu den am stärksten betroffenen Gebieten, aber es gibt auch Berichte über Verluste aus einigen Teilen von Punjab, Belutschistan, GB und Azad Kashmir. Wir beobachten die Situation genau und planen, lokale Bewertungsteams in neu gemeldete Bereiche zu entsenden, um mehr über die Schäden und Bedürfnisse zu erfahren. Betroffene städtische Cluster in Karachi, der größten Küstenstadt Pakistans mit 14,9 Millionen Einwohnern, waren in den letzten zwei Monaten mit erheblichen Problemen konfrontiert, da das Gelände flach und die natürliche Wasserableitung zu langsam ist. Wir können einige weniger privilegierte Siedlungen in Karachi für Hilfe in Betracht ziehen, aber unser Hauptaugenmerk liegt weiterhin darauf, die unmittelbaren Bedürfnisse derjenigen zu befriedigen, die in ländlichen Gebieten leben und nach Überschwemmungen eingeschränkten oder keinen Zugang zu den Grundversorgungsleistungen haben.
Angesichts der jüngsten Ereignisse in Pakistan, hauptsächlich in den am stärksten betroffenen Gebieten von Sidh und Bagui, planen wir eine dreiphasige humanitäre Intervention. Die erste Phase umfasst die Verteilung von Notfall-Hygienekits. In den betroffenen Gebieten hat die lokale Bevölkerung keinen Zugang zu grundlegenden Hygieneartikeln, was zusätzlich zu COVID-19 die Inzidenz von Krankheiten wie Cholera, Malaria, Dengue-Fieber verschlimmert. Die zweite Phase zielt darauf ab, Decken an obdachlose Familien und diejenigen zu verteilen, die am anfälligsten für den strengen Winter im Land sind. Die dritte Phase zielt darauf ab, Familien Schulungen zu grundlegenden Hygiene- und Krankheitsvorbeugungsmaßnahmen anzubieten, die in den Regionen am häufigsten angewendet werden, und die Entstehung neuer Fälle von COVID-19 zu verhindern (die das ohnehin schon fragile pakistanische Gesundheitssystem überlasten würden).

Zugehörige Beiträge

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Die UNO-Flüchtlingshilfe ist der nationale Partner des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR). Bereits seit 1980 unterstützt sie dessen Hilfsprogramme für Flüchtlinge in aller Welt. In ihrer Spendenverwendung handelt sie stets seriös und effizient. Dies wird ihr mit dem Spendensiegel vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bescheinigt.

Von den Überschwemmungen in Pakistan hat man in den Medien kaum etwas gehört. Zu sehr überschattet die Corona-Pandemie das Weltgeschehen. Viele Menschen erhalten deshalb nur wenig bis gar keine Hilfe. Wir können und dürfen trotz unserer eigenen Probleme nicht wegsehen und müssen an die Menschen denken, die nicht einmal mehr ein Dach über dem Kopf haben. Helfen Sie uns, diese Menschen nicht allein zu lassen! Wir brauchen besonders jetzt Ihre Unterstützung und Ihre Spende.

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2023-03-08T13:20:59+00:00
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