Tanzen für Uganda

Benefiz-Festival Sammersee war großer Erfolg

Details zum Benefiz-Festival

Vom 21. bis 22. Juli 2017 wurde das idyllische Schondorf am Ammersee zur Partylocation. Tausende Menschen kamen zum feiern, tanzen, entspannen und Spaß haben. Und das alles für einen guten Zweck, denn die Eintrittsgelder werden Kindern in Uganda eine Zukunft ermöglichen.

Wir hatten Glück! Trotz bedrohlicher Wolken am Freitag, den 21. Juli, begann es nicht zu regnen. Das Wolkengebilde drang nahe an das Festivalgelände ran, begann sich zu drehen und zog über dem Ammersee ab. Dem Start des Festivals um 15 Uhr stand nichts mehr im Wege. Die ersten Bands spielten eine Mischung aus Deutschpop, Hip Hop und Rap – zum Gefallen der ersten Besucher. Diese waren im Durchschnitt 18 – 25 Jahre alt und suchten vor allen Entspannung. Das Gelände war hierfür bestens geeignet. Eine große Wiese diente als Liegefläche vor der Hauptbühne, das Wasser war links und rechts neben der Seebühne begehbar und die Bootstege wurden zu seitlichen Tribünen. Das Wasser war warm und viele Besucher hatten ihre Badesachen dabei.

Gegen Abend mischten sich unter die jugendlichen Gäste immer mehr Anwohner des Ammersees und wirkten nur anfänglich wie Fremdkörper in der immer größer werdenden Partymenge. Neben Mädchen mit bunt bedruckten Tüchern gesellten sich bayrische Buam mit Lederhosn und Traditionshemden. Die Eltern einiger jungen Gäste standen am Bierwagen und fragten sich, ob dies eine neue Hippibewegung sein könnte, während sie ihr Bio-Bier tranken. 20 Minuten später tanzten sie schon mit allen anderen auf der Wiese zu „The Vibesbuilder“.

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Wir konnten das alles sehr gut beobachten, denn wir hatten unseren Stand direkt an der Wiese in der Nähe der Hauptbühne. Die Besuchermengen kamen an uns nicht vorbei, was seine Wirkung hatte. Unser Stand repräsentierte ein nachgebautes Klassenzimmer an der St. Veronica School in Uganda. Die Wände zeigten die traditionelle Lehmbauweise der Gebäude in Afrika und auf der „Tafel“ des Klassenzimmers war ein Film zu sehen, der den Alltag an der Schule kurz darstellt. Die Besucher wurden in den Pausen der Bands von Schulgeräuschen und Kindergesängen an den Stand gelockt, entglitten kurzzeitig der Party- und Loungeatmosphäre und tauchten in den Alltag der St. Veronica School ein. Das ganze hatte sicher etwas surreales auf solch einem Festival, es transportierte jedoch eine zentrale Botschaft: Dein Eintrittsgeld auf diesem Fest fließt nicht in die Taschen der Veranstalter, sondern in die Zukunft von 180 Kindern in Uganda. Dein Eintrittsgeld wird den Bau neuer Klassenzimmer ermöglichen.

Die Reaktionen der Partygäste waren so unterschiedlich wie deren Zusammensetzung. Eltern mit Kinder blieben stehen, schauten sich den Film an, studierten den passenden Flyer und unterhielten sich über das Projekt. Die Jugendlichen hielten es ca. 30 Sekunden bis 1 Minute vor dem Video aus und widmeten sich schnell wieder den Bands, ältere Gäste diskutierten auch gern mal über den Sinn solcher Hilfe mit uns. Insgesamt siegte bei den Gästen oft der Wunsch nach Entspannung über den Drang, sich mit schwierigen Themen auseinanderzusetzen. Wer kann es den Besuchern verübeln? Schließlich sind sie hierfür gekommen. Wir passten uns der Stimmung an – tanzten, spielten und genossen mit. Hier ergaben sich eh die spannendsten Gespräche über unsere Präsenz auf dem Festival.

Beide Tage verlangten von uns nicht viel ab. Wir saßen in einer traumhaften Kulisse und durften ein tolles Projekt vorstellen. Die Sonne mochte uns, das Essen schmeckte und die Besucher waren friedlich und interessiert. Die ehrenamtlichen Organisatoren haben das Festival nun zum 11. Mal auf die Beine gestellt und neben unseren Klassenzimmern für Uganda schon viele Projekte unterstützt. Dieses Engagement ist in unseren Augen beachtlich und uns bleibt nur DANKE zu sagen. Danke für ein tolles Fest, Danke für die Begegnung mit tollen Menschen und natürlich Danke für die Unterstützung der Kinder an der St. Veronica School.

Nächstes Jahr sind wir wieder dabei – auch wenn wir dann nur als Gäste kommen ????

Autor: Sven Weber

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