LEBENSGRUNDLAGEN FÜR BAUERN-GEMEINDEN IN UGANDA

Im Kibaale District im Westen Ugandas setzen wir ein nachhaltiges Landwirtschaftsprojekt um

Hilfe auf verschiedenen Ebenen

Mai 2023 – Ein nachhaltiges Agrarprojekt, das wir noch bis Ende dieses Jahres gemeinsam mit unserem lokalen Partner, der Emesco Development Foundation (EDF), im Kibaale District in Uganda durchführen, soll die Einkommensverhältnisse und Lebensgrundlagen armer Bauerngemeinden im Landkreis Buyanja verbessern. Es zielt darauf ab, Strategien zur Eindämmung der Folgen des Klimawandels und der Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion auf ökologische und nachhaltige Weise umzusetzen.

Insgesamt 2.700 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern – Haushaltsvorstände sind meist Frauen – erhalten Schulungen zu nachhaltigen Landwirtschaftstechniken, Gartenanbau, Viehzucht und Aquakultur. Zusätzlich werden ihnen landwirtschaftliche Geräte zur Verfügung gestellt. In den Gemeinden richten wir 45 Saatgutbanken ein, durch die die Familien sowohl Saatgut als auch Ausrüstung zu einem deutlich unter dem Markt liegenden Preis erwerben können.

Die Besonderheit des Projektes liegt darin, dass ein Teil der von den Begünstigten produzierten Güter – etwa Saatgut oder Zuchttiere – an andere, nicht am Programm beteiligte Familien weitergegeben werden. Damit zukunftsorientiert eigene kleine Unternehmen gegründet werden können, werden im Rahmen unseres Projektes auch Vereinigungen zur Finanzplanung in den Gemeinden gegründet und bei Bedarf Kleinkredite an Begünstigte vergeben.

Darüber hinaus erhalten 180 junge Menschen eine Berufsausbildung in Bereichen mit hoher Marktnachfrage, sodass sie eine Anstellung finden oder sich selbstständig machen und so ein eigenes Einkommen erzielen können. Insgesamt werden circa 13.500 Menschen der stark von Armut betroffenen Landbevölkerung im Kibaale District indirekt von unserem Projekt profitieren.

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie von Aktion Deutschland Hilft. LandsAid ist seit 2012 Mitglied in dem Bündnis Deutscher Hilfsorganisationen.

Zugehörige Beiträge

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Die UNO-Flüchtlingshilfe ist der nationale Partner des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR). Bereits seit 1980 unterstützt sie dessen Hilfsprogramme für Flüchtlinge in aller Welt. In ihrer Spendenverwendung handelt sie stets seriös und effizient. Dies wird ihr mit dem Spendensiegel vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bescheinigt.

Das Kleinbauern-Projekt trägt nicht nur unmittelbar zu einer Verbesserung der Ernährungssituation der Menschen im Kibaale-District bei. Es hilft auch langfristig durch Bildung und Ausbildung und den Fokus auf ökologische und nachhaltige Landwirtschaft. Gleichzeitig wirken die Begünstigten des Projekt als Multiplikatoren, indem sie sowohl Wissen als auch Saatgut und Zuchttiere an andere Familien weitergeben.

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Obwohl fast 65 Prozent aller Menschen in Uganda in der Landwirtschaft beschäftigt sind, leiden vor allem Familien in ländlichen Gebieten häufig unter Ernährungsunsicherheit und niedrigen Familieneinkommen. Der Agrarsektor des Landes trägt nur zu 20 Prozent zum gesamten Bruttoinlandsprodukt bei. Die Gründe: mangelnde Kenntnisse der Kleinbauern in neuen Techniken zur Förderung der landwirtschaftlichen Produktivität sowie fehlende Umsetzung wirksamer Strategien gegen die Auswirkungen des Klimawandels. Frauen haben zudem immer weniger Zugang zu Ressourcen, obwohl sie hauptsächlich (zu etwa 70 Prozent) für die Versorgung ihrer Familien und die Bewirtschaftung des Landes verantwortlich sind. Der jungen Bevölkerung fehlt eine entsprechende Berufsausbildung oder die Anerkennung ihrer technischen Fähigkeiten, um eine Arbeitsstelle im formellen Sektor zu finden.

Familien, die in der Landwirtschaft tätig sind, können nicht ausreichend Lebensmittel produzieren, um sich selbst zu ernähren. Viele Kinder, insbesondere Mädchen, sind gezwungen, die Schule abzubrechen, um zum Familieneinkommen beizutragen. Familien, die in den ländlichen und abgelegenen Gebieten Ugandas leben, haben in der Regel keinen Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen und grundlegender Infrastruktur wie Strom- und Trinkwasserversorgung oder Abwasserentsorgung

Arme Familien in den ländlichen Regionen Ugandas sind besonders stark vom Klimawandel betroffen. Lange Dürreperioden oder Überschwemmungen während der Regenzeit machen ihnen zu schaffen und zerstören ihre kleine Produktion.

Ihre Ansprechpartnerin

Sabine Sakals

  • +49 8191 4287 832

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