Erdbebenhilfe für Myanmar

Nach den schweren Erdbeben in Myanmar und Thailand bereitet LandsAid erste Soforthilfemaßnahmen vor

Noch unübersichtliche Lage

März 2025 – Nach den schweren Erdbeben in Myanmar ist die Lage dramatisch. Die Beben zerstörten weite Teile der Infrastruktur im Land. Zahlreiche Menschen sind ums Leben gekommen, verletzt, zum Teil noch verschüttet. Die Zahl der Opfer steigt stetig an. Das konkrete Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht vollständig sichtbar – die Situation unübersichtlich. Als Bündnisorganisation von Aktion Deutschland Hilft werden wir Soforthilfe leisten. Derzeit sondieren wir die aktuelle Lage, um unsere Hilfsmaßnahmen entsprechend der wichtigsten Bedarfe vor Ort auszuloten und später kontinuierlich anzupassen.

Wir sind bereits mit unserer langjährigen Partnerorganisation Projekt Burma e. V. in engem Austausch. In einem ersten Schritt planen wir, lebenswichtige Hilfsgüterverteilungen vorzunehmen. Neben unmittelbarer Hilfe arbeiten wir auch an der Erkundung des weiteren Hilfebedarfs. Nähere Infos folgen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im Land bereits die höchste Notfallstufe ausgerufen. Schon vor dem Erdbeben war Myanmar von bewaffneten Konflikten, Vertreibungen und Überschwemmungen gezeichnet, so dass die Not besonders groß ist. UN-Angaben zufolge sind knapp 20 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen.

Die Menschen haben durch die Beben ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Trinkwasserleitungen wurden zerstört und es herrscht an einigen Orten bereits Wasserknappheit. Auch Krankenhäuser wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen: Sie sind stark beschädigt und/oder bereits geschlossen. Nach Angaben von Aktion Deutschland Hilft werden vor allem Medikamente und medizinisches Verbrauchsmaterial dringend benötigt.

Die Auswirkungen des Erdbebens verschärfen die ohnehin katastrophale humanitäre Lage in Myanmar nochmals dramatisch. Drohende Krankheitsausbrüche müssen so schnell wie möglich vermieden werden. Auch wenn das konkrete Ausmaß der Katastrophe aktuell noch nicht vollständig sichtbar ist, wird es für die ohnehin von Naturkatastrophen und Bürgerkrieg betroffene Bevölkerung verheerende Folgen geben. Jede Unterstützung ist nun notwendig, um den von den Beben betroffenen Menschen in Myanmar zu helfen. Unterstützen Sie uns durch Ihre Spende – vielen Dank!

Das Projekt wird unterstützt durch Aktion Deutschland Hilft. LandsAid ist seit 2012 Mitglied in dem Bündnis von Hilfsorganisationen.

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Unser Ausgaben und Einnahmen werden regelmäßig vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) überprüft. Es bescheinigt uns seit 2009 regelmäßig eine ordnungsgemäße Verwendung der Spendengelder, weshalb wir zum Tragen des entsprechenden Siegels berechtigt sind.

Auch wenn das konkrete Ausmaß der verheerenden Beben in Myanmar aktuell noch nicht vollständig sichtbar ist, wird es für die ohnehin von Naturkatastrophen und Bürgerkrieg betroffene Bevölkerung verheerende Folgen geben. Jede Unterstützung ist nun notwendig, um den von den Beben betroffenen Menschen in Myanmar zu helfen. Unterstützen Sie uns durch Ihre Spende – vielen Dank!

Ein Erdbeben der Stärke 7.7 ereignete sich am 28. März, 7:21 Uhr Mitteleuropäischer Zeit nahe des Ortes Sagaing, Myanmar. Es verursachte schwere Schäden in Myanmar und im benachbarten Thailand. Auch China und Vietnam sind betroffen. Sogar in Kambodscha, Bangladesch und Indien waren die Erschütterungen zu spüren. Wenige Minuten später folgte ein weiteres schweres Beben der Stärke 6,7.

Die Beben zerstörten wichtige Teile der Infrastruktur, etwa Straßen und Brücken. Zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser, Schulen sowie öffentliche Gebäude sind eingestürzt. Die Versorgung mit Elektrizität ist in vielen Regionen beeinträchtigt.

Wegen der unübersichtlichen Lage und schlechter Infrastruktur ist es schwierig, Hilfsgüter oder Rettungsteams nach Myanmar zu bringen. Es wird noch dauern, bis das ganze Ausmaß der Katastrophe deutlich wird.

Die humanitäre Lage in Myanmar wird durch den andauernden Bürgerkrieg und das häufige Auftreten von Naturkatastrophen bestimmt. Mehr als 3,5 Millionen Menschen sind laut Angaben der UNO-Flüchtlingshilfe innerhalb des Landes auf der Flucht.

Zuletzt war LandsAid im Jahr 2023 für die Menschen in Myanmar aktiv. Gemeinsam mit Projekt Burma e. V. und einer weiteren Partnerorganisation wurden Lebensmittelpakete an besonders vom Zyklon Mocha betroffene Familien verteilt.

Projekt Burma e. V.

Projekt Burma e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der als Nichtregierungsorganisation in Burma (Myanmar) zur Verbesserung der Lebenssituation der von Armut betroffenen Menschen beiträgt. Durch unterschiedliche Projekte im Bereich Bildung, Gesundheit, Wasser und Hygiene sowie Katastrophenhilfe sollen die Menschen die Möglichkeit bekommen, ein würdevolles Leben zu führen.

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2025-03-31T14:19:45+00:00
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